Manuskriptrichtlinien

Die Manuskriptrichtlinien stehen zusätzlich hier (de/en) als PDF zum Download bereit.


MANUSKRIPTRICHTLINIEN für die Zeitschrift „e-beratungsjournal.net“ (Stand: 02. Februar 2022)

Sehr geehrte Autor*innen!

Wir freuen uns, Sie als Autor*in begrüßen zu dürfen und haben für Sie einige Hinweise zusammengestellt, die Sie bei der Erstellung des Manuskripts unterstützen und die Zusammenarbeit erleichtern sollen.

Das e-beratungsjournal.net versteht sich als interdisziplinäres, deutsch- und englischsprachiges Informations- und Diskussionsforum sowie als Veröffentlichungsplattform für Beiträge, die sich mit Theorie und Praxis der Online-Beratung, der Online-Therapie und der computervermittelten Kommunikation befassen. Die einzelnen Artikel erscheinen lose über das Jahr verteilt. Formal gibt es zwei Ausgaben (im Juli und im Dezember), die sich aus den Artikeln des jeweiligen Halbjahres zusammensetzen.

Wir laden Sie ein, Ihre Artikel zu folgenden Schwerpunkten innerhalb oben genannter Themenbereiche unter Einhaltung der Manuskriptrichtlinien an die Redaktion des e-beratungsjournals (redaktion@e-beratungsjournal.net) zu schicken:

  • Methodenentwicklung
  • Wirkfaktoren
  • Forschungsergebnisse
  • ökonomische und juristische Aspekte
  • Praxisberichte
  • aktuelle Tendenzen in der E-Beratung.

Ein Peer-Review-Verfahren entscheidet darüber, ob Ihr Artikel veröffentlicht wird. Sie werden schriftlich darüber informiert bzw. bei Änderungswünschen und/oder – vorschlägen vor einer Veröffentlichung nochmals kontaktiert.

Es wird vorausgesetzt, dass es sich bei den eingereichten Beiträgen um Originalbeiträge handelt, die bislang an keiner anderen Stelle veröffentlicht wurden. Die Rechte an der Veröffentlichung verbleiben bei Ihnen als Autor*in. Nach dem Erscheinen des Beitrags in der Zeitschrift  e-beratungsjournal.net ist eine Veröffentlichung an anderer Stelle, mit Hinweis auf den Ort der Erstveröffentlichung, möglich.

Als Autor*in der Zeitschrift e-beratungsjournal.net sind Sie über die Grundlagen von Open Access-Veröffentlichungen informiert und akzeptieren die Inhalte der „Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen“ vom 22. Oktober 2003  (http://oa.mpg.de).

Wir bitten Sie, untenstehende Manuskriptrichtlinien zu beachten, da wir sonst Ihren Artikel nicht annehmen können.

MANUSKRIPTGESTALTUNG 

  • Format: Wir bitten Sie, die eingereichten Arbeiten so zu gestalten, dass ein aufwendiges Lektorat nicht notwendig ist. Der Text sollte unformatiert (einzeilig, linksbündig, kein Trennprogramm, kein Fußnotenprogramm, …) als Word-Datei eingeschickt werden. Bei Bedarf können Sie zusätzlich eine Word- oder Pdf-Datei beilegen, um Ihre Wunschformatierung zu dokumentieren.
  • Umfang: Wir empfehlen für die Hauptbeiträge Manuskripte in einem Umfang von 5-12 DIN-A4-Seiten in Schriftgröße 11 in MS-Word bzw. 20.000 bis 50.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen).
  • Seiten: durchlaufend nummerieren.
  • Hervorhebungen: Hervorhebungen im Text sind kursiv zu setzen.
  • Überschriften: Alle Überschriften sind arabisch zu nummerieren:
    1 Überschrift
    1 Unterabschnitt
    Unter einem übergeordneten Abschnitt muss es immer mindestens zwei Unterabschnitte geben.
  • Abbildungen: Abbildungen, Tabellen und Grafiken bitte im Text fortlaufend als Tabelle 1, Tabelle 2 etc. bzw. Abbildung 1, Abbildung 2 etc. nummerieren. Die Tabellen, Abbildungen und Grafiken müssen als Extra-Dateien (ggf. als GIF- oder JPEG-Dateien) an die Redaktion geschickt werden.
  • Absätze: Die Absätze im Text sind mit einer Leerzeile am Ende jedes Absatzes zu schreiben.
  • Anmerkungen: Die Hinweise auf Anmerkungen im Text sind fortlaufend nummeriert in einer eckigen Klammer mit [1], [2]), etc. anzugeben. Die Anmerkungen selbst folgen dann nach dem Haupttext bzw. vor dem Literaturverzeichnis.
  • genderkonforme Schreibweise: Bitte beachten Sie eine gendergerechte Schreibweise. Möglich sind neutrale Formulierungen, Doppelnennungen oder der Gender-Stern (*).
    • Beispiel I: die Studierenden
    • Beispiel II: der Autor bzw. die Autorin
    • Beispiel III: der*die Klient*in
  • Gliederung des Haupttextes:
    • Überschrift des Beitrags
    • Name der Autor*innen
    • Zusammenfassung: 100 bis 200 Worte
    • Schlüsselwörter: 5 bis 10
    • Abstract (Englisch): 100 bis 200 Worte
    • Keywords (Englisch): 5 bis10
    • Angaben zum*zur Autor*in (Kurzbeschreibung, Kontaktdaten)
    • Artikel
    • Anmerkungen
    • Literaturverzeichnis                                                                                                                                                                                                                                                                                                              

ZITATIONSRICHTLINIEN (nach den Richtlinien zur Manuskriptgestaltung der Deutschen Gesellschaft für Psychologie)

Literaturangaben im Text

Indirektes Zitieren:

Die Quellenangabe erfolgt durch die Nennung des Namens und Erscheinungsjahres, ohne Seitenangabe und ohne die Verwendung von „vgl.“ .

Beispiele:

  1. Przyborski (2004) nennt den ersten Entwurf einer Orientierung, der nicht zu der vorangegangen passt und daher nicht mir ihr vereinbar ist, Opposition.
  2. Der erste Entwurf einer Orientierung, der nicht zu der vorangegangen passt und daher nicht mir ihr vereinbar ist, wird Opposition genannt (Przyborski, 2004).
  3. 2004 nennt Przyborski den ersten Entwurf einer Orientierung, der nicht zu der vorangegangen passt und daher nicht mir ihr vereinbar ist, Opposition.

Autor*innenanzahl:

  • Bei zwei Autor*innen eines Textes werden beide Autor*innen zitiert (Hickersberger & Lutter, 1999).
  • Bei 3 bis 5 Autor*innen eines Textes werden alle Autor*innen beim ersten Mal zitiert (Binder, Holgersen & Nielsen, 2010), danach wird nur mehr der*die erste Autor*in vermerkt und die Abkürzung et al. hinzugefügt (Binder et al., 2010).

Erfolgt die Zitierung im Fließtext wird der*die letzte AutorIn mit einem „und“ abgetrennt: Binder, Holgersen und Nielsen (2010).

Erfolgt die Zitierung in einer Klammer dann wird der/die letzte AutorIn mit einem & abgetrennt:

… ist inzwischen gut belegt (Binder, Holgersen & Nielsen, 2010).

  • Bei mehr als 6 Autor*innen wird generell immer nur der*die erste Autor*in zitiert und die Abkürzung et al. hinzugefügt (Leitner et al., 2011). Im Literaturverzeichnis werden die ersten sechs Autor*innen angegeben.
  • Zwei oder mehr Werke desselben Autors bzw. derselben Autorin werden nach dem Erscheinungsjahr gereiht und die Erscheinungsjahre durch ein Komma getrennt (Leitner, 2009, 2011).
  • Bei mehreren Quellen werden die verschiedenen Quellen alphabetisch gereiht und durch ein ; (Semikola) getrennt (Hoyt, Rosenbaum & Talmon, 1992; Märtens, 1999; Talmon, 1990).

Direktes Zitieren:

Beispiele:

  1. „Bereits Durkheim beschäftigte sich im Rahmen seiner Untersuchungen zu den sozialen Ursachen des Selbstmordes intensiv mit dem Kontexteffekt oder dem Mehrebenenphänomen, wie wir jetzt sagen“ (Langer, 2004, S. 11).
  2. Ist innerhalb dieses Zitates ein Anführungszeichen, dann wird bei Zitieren auf ein einfaches Anführungszeichen ‚…’ ausgewichen:

„Die kulturspezifischen Ausprägungen dieser symbolischen Repräsentationen (alphabetische und nicht-alphabetische Verschriftlichungsarten) bezeichnen wir als ‚Kulturtechniken’“ (Dittmar, 2004, S. 13).

  1. Werden einzelne Worte des direkten Zitates ausgelassen, dann werden diese durch drei Auslassungspunkten … gekennzeichnet: Werden ein oder mehrere Sätze ausgelassen, sind vier Auslassungspunkte …. zu setzen.

„Das Ziel einer charakterologischen Untersuchung besteht doch wohl darin, einen Menschen so darzustellen, dass man daraus verstehen kann, wie er ist, … “ (Meili, 1965, S. 145-146).

  1. Eigene Einfügungen sind in eckige Klammern zu setzen.

„Das Ziel [im Sinne des Autors] einer charakterologischen Untersuchung besteht doch wohl darin, einen Menschen so darzustellen, dass man daraus verstehen kann, wie er ist, … “ (Meili, 1965, S. 145-146).

  1. Hervorhebungen sind kursiv zu kennzeichnen und im Anschluss daran in eckigen Klammern auszuweisen.

„ … von geringer [Hervorhebung v. Verf.] Relevanz.“

Sekundärzitate:

Sekundärzitate sollten, wenn irgendwie möglich, vermieden werden.

Beispiel:

Huber (2001, zitiert nach Mayer, 1998, S. 29)

Satzzeichen nach Zitaten:

Befindet sich das wörtliche Zitat mitten im Satz, folgt nach der Quellenangabe das jeweilige Interpunktionszeichen.

Beispiel:

Im Zeitalter der Individualisierung verschwinden allerdings „klassische normalbiographische Verlaufsgestalten“ (Keupp, 2004, S. 1), die bislang vorausgesetzt wurden, zusehends.

Steht das Zitat am Ende des Satzes, wird der Punkt hinter der schließenden Klammer der Quellenangabe gesetzt.

Beispiel:

So kommt es zu folgender Differenzierung: „Andererseits lassen sich hinsichtlich der kommunikativen Strategien, der Konzeption sprachlicher Äußerungen, idealtypisch die beiden Modi gesprochen und geschrieben unterscheiden“ (Koch & Oesterreicher, 1985, S. 17).

Umfasst ein Zitat mehr als 40 Wörter, wird es als Blockzitat formatiert und ohne Anführungs- und Schlusszeichen in einem eigenen Block eingerückt. Die Quellenangabe am Ende eines Blockzitates steht nach dem letzten schließenden Punkt des Zitates in Klammern. Danach folgt kein Punkt mehr.

Beispiel:

Einerseits kann man im Bereich des Mediums den phonischen und den graphischen Kode als die beiden Realisierungsformen für sprachliche Äußerungen unterscheiden. Andererseits lassen sich hinsichtlich der kommunikativen Strategien, der Konzeption sprachlicher Äußerungen, idealtypisch die beiden Modi gesprochen und geschrieben unterscheiden. (Koch & Oesterreicher, 1985, S. 17)

 Literaturverzeichnis

  • Im Literaturverzeichnis sind alle gelesenen und explizit verwendeten Materialien nach Autor*innennamen alphabetisch geordnet anzuführen. Umlaute in den Namen werden wie nicht umgelautete Vokale behandelt (,äu` also wie ,au`, ,ä` wie ,a‘); ,ß` wird wie ,ss` behandelt.
  • Mehrere Veröffentlichungen desselben Autors bzw. derselben Autorin werden in aufsteigender Reihenfolge nach den Erscheinungsjahren geordnet (die älteste Veröffentlichung zuerst).
  • Bei mehreren Literaturangaben desselben Autors bzw. derselben Autorin im gleichen Jahr werden die Jahreszahlen zur genaueren Kennzeichnung im Literaturverzeichnis mit einer alphabetischen Zählung versehen, die in der Reihenfolge dem Erscheinen der Literaturangaben im Fließtext entspricht, also zum Beispiel (2003a), (2003b) und (2003c).
  • Werke eines Einzelautors bzw. einer Einzelautorin allein werden vor Werken, die er*sie mit anderen nachgereihten Autor*innen verfasst hat, angeführt.
  • Werke, die noch nicht erschienen sind, werden anstelle des Erscheinungsjahres mit dem Zusatz (im Druck) versehen.
  • Beachten Sie bitte die Kursivschrift in Teilen des Literaturverzeichnisses.

Beispiele

Monographien (ein*e Autor*in)

Nachname, abgekürzter Vorname. (Jahreszahl). Titel. Untertitel. Verlagsort: Verlag.
Adler, R. (2005). Einführung in die biopsychosoziale Medizin. Stuttgart: Schattauer.

Nachname, abgekürzter Vorname. (Jahreszahl). Titel. Untertitel (Auflage). Verlagsort: Verlag.
Müller-Benedict, V. (2006). Grundkurs Statistik in den Sozialwissenschaften (3. Auflage). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Monographien (mehrere Autor*innen)

Nachname, abgekürzter Vorname & Nachname, abgekürzter Vorname. (Jahreszahl). Titel. Untertitel. Verlagsort: Verlag.
Schöneck, N. M. & Voß, W. (2005). Das Forschungsprojekt. Planung, Durchführung und Auswertung einer quantitativen Studie. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Dörner, K., Plog, U., Teller, C. & Wendt, F. (2010). Irren ist menschlich. Lehrbuch der Psychiatrie und Psychotherapie (5. korr. Auflage der Neuausgabe 2002). Bonn: Psychiatrie Verlag.

 Herausgeberwerk

Nachname, abgekürzter Vorname & Nachname, abgekürzter Vorname. (Hrsg.). (Jahreszahl). Titel. Untertitel. Verlagsort: Verlag.
Ahrens, S. & Schneider, W. (Hrsg.). (2002). Lehrbuch der Psychotherapie und Psychosomatischen Medizin. Stuttgart: Schattauer.

 Kapitel oder Artikel eines herausgegebenen Werks

Nachname, abgekürzter Vorname. (Jahreszahl). Titel. Untertitel. In abgekürzter Vorname Nachname (Hrsg.), Titel. Untertitel (Seite-Seite). Verlagsort: Verlag.
Laireiter, A.-R. (2002). Negative Effekte von Selbsterfahrung und Eigentherapie von TherapeutInnen in der Psychotherapie. In M. Märtens & H. G. Petzold (Hrsg.), Therapieschäden. Risiken und Nebenwirkungen von Psychotherapie (S. 384-412). Mainz: Grünewald.

 Zeitschriftenartikel

Nachname, abgekürzter Vorname. (Jahreszahl). Titel. Untertitel. Name der Zeitschrift, Jahrgangsnummer bzw. Bandnummer(Heftnummer), Seite-Seite.
Falls verfügbar, sollte ein DOI-Name angegeben werden.
Hintenberger, G. (2021). Allgemeine Wirkfaktoren in der schriftbasierten Onlinetherapie und -beratung. Psychotherapie Forum,  25(3-4), 161–168.
https://doi.org/10.1007/s00729-021-00192-3

Weitere Hinweise
Mehrere Verlagsorte:

Nur der erste Verlagsort wird genannt.
Mayring, P. (2002). Einführung in die Qualitative Sozialforschung (5. Auflage). Weinheim: Beltz.

Verein (Körperschaft) statt Autor*in:

Verein. (Jahreszahl). Titel. Untertitel. Verlagsort: Verlag.
ChEck iT. (2006). Standards der Onlineberatung. Wien: Eigenverlag.

Kein*e Autor*in vorhanden:

Titel. Untertitel. (Jahreszahl). Verlagsort: Verlag.
Hausarbeiten plagiieren. (2009). Berlin.

Kein Datum vorhanden:

Nachname, Vorname. (o.J.). Titel. Untertitel. Verlagsort: Verlag.
Augustinus (o.J.). Vom Gottesstaat. Freiburg: Klassiker-Verlag.

Ist der Text noch nicht veröffentlicht:

Nachname, Vorname. (im Druck). Titel. Untertitel. Verlagsort: Verlag.
Nestmann, F., Engel, F. & Sickendiek, U. (Hrsg.). (im Druck). Das Handbuch der Beratung Band 3. Tübingen: dgvt-Verlag.

Mehrere Veröffentlichungen desselben Jahres mit a, b, c, usw. kennzeichnen.

Freud, S. (1912a). Die Handhabung der Traumdeutung in der Psychoanalyse. GW, VIII, 350–357.
Freud, S. (1912b). Zur Dynamik der Übertragung. GW, VIII, 364–374.
Freud, S. (1912c). Ratschläge für den Arzt bei der psychoanalytischen Behandlung. GW, VIII, 376–387.

Masterthesen

Nachname, abgekürzter Vorname. (Jahreszahl). Titel. Untertitel. Angabe zur Publikation, Angabe zur Hochschule, Ort.
Lamacz-Koetz, I. (2007). Neurobiologische Konzepte und ihre Bedeutung für die Integrative Therapie. Master of Science, Donau-Universität Krems, Krems.

Online-Angaben

Nachname, abgekürzter Vorname. (Jahreszahl). Titel. Untertitel. Verfügbar unter: Internetadresse
Döring, N. (1996). Lernen und Lehren im Netz. Verfügbar unter: http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/paedpsych/netlehre/netlehrelitord/doering.html